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Selbstverteidigung Kampfsport, Kampfkunst, Erding, Rosenheim , Wing Tsun, Kung Fu, Kampf

Wir sind umgezogen: neue Adresse ist www.kampfkunstschulen-kastl.de

Hallo, das ist meine alte, von mir selbst gebaute homepage. Sie ist technisch veraltet und etwas unübersichtlich, aber mit ganz viel Informationen, Artikeln und meinen schriftlichen Unterrrichtsprogrammen. 

Fit, Gesund  und Selbstbewusst mit Wing / Tsun Kung Fu und Freistil 

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 Telefon  mobil  015228405479   e-mail    sifu-kastl@freenet.de

Praxisorientierte Selbstverteidigung und gesunde Bewegung

Hallo. Ich heiße Erwin Kastl, bin  Diplom-Sozialpädagoge, offizieller Sifu des WMAIC und 3. Lehrergrad Wing / Tsun, 2. Dan Taekwon-Do,  Instructor Level 2 Almeria International Martial Arts Association, 1. Dan Kickboxen, 1. Lehrergrad / Dan Inosanto Blend Kali,  1. Dan Kyusho Jitsu, 1. Lehrergrad Motion in der LNB Gesundheitslehre,  Übungsleiter PMAS Latosa Escrima und Blue Belt im Gracie Jiu Jitsu. Die Titel und Graduierungen gegen meinen Schülern die Gewissheit, einen sehr gut ausgebildeten und fähigen Kampfsport - Lehrer zu haben, der sich ständig weiterbildet. Ich trainiere Kampfsport seit 1981, seit 1990 bin ich hauptberuflich Lehrer für Selbstverteidigung, auch an vielen Institutionen. Wir  trainieren das, was ich in über 43 Jahren Kampfkunst erlernt und entwickelt habe. Es handelt sich dabei um praxisorientierte Selbstverteidigung (Reality Based) in Form von WT Wing / Tsun  Kung Fu, Freistil und Waffenkampf.. Als Fitnesstraining betreiben wir funktionelle Gymnastik und präventive Heilgymnastik. Auch die  Überlebenstechnik Nummer 1, Fallschule, ist Teil des Unterrichts. Falls sie nicht bei mir lernen können, empfehle ich Ihnen meine DVD Lehrfilme.Wir gehören keinem Verband, auch nicht der EWTO, an. Ich unterrichte in in Erding,und Taglaching zwischen Ebersberg, Kirchseeon Grafing und Glonn und Ingolstadt.  Trainingszeiten und Orte

Seitkick kl

Das bei uns praktizierte Wing / Tsun Kung Fu, WT und Freistil ist eine sehr elegante und komplette Kampfkunst. Es gibt Tritte, Schläge, Hebel, Würgetechniken, Würfe, Bodenkampf, Waffentechniken und Möglichkeiten zur Verteidigung gegen Waffen. Es gibt ausgefeilte strategische und taktische Konzepte und Psychotraining. Wir machen funktionelle Gymnastik, Kraft- und Fitnesstraining und präventive Heilgymnastik nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Mein Ziel war es immer, für meine Schüler und natürlich auch für mich selbst die optimale Selbstverteidigung und die beste Gymnastik im Sinne einer langlebigen Gesundheit und Beschwerdefreiheit zu bieten. So einfach wie möglich, dennoch in jedem Detail ausgereift, und auf dem neusten internationalem Stand der Erkenntnisse zum Thema Selbstverteidigung, Trainingslehre, motorischem Lernen, Fitness, gesunde Bewegung, Psychologie, militärischer Nahkampf und jedem anderen Randbereich. Ständig bin ich erfolgreich auf der Suche nach Verbesserungen und Vereinfachungen. Gerade im englischsprachingen Raum gibt es immer wieder Innovationen, die ich nach eingehender Prüfung in mein Unterrichtsprogramm und mein eigenes Training aufnehme. Die Frage ist doch, wie kann man sicher sein, dass das Gelernte auch funktioniert, wenn es darauf ankommt. Die wenigen Kämpfe, die meine friedliebenden Schüler und ich erfolgreich absolvierten, sind hier kein ausreichender Beweis. Ich denke, ich habe die Antwort gefunden, sie ist etwas umfangreich, deshalb mehr dazu hier.

Um Wing / Tsun WT und Freistil zu erlernen, benötigt man keinerlei sportliche Vorbildung oder besonderes Talent. Im Training gehen wir immer von einem körperlich überlegenem Gegner aus, so dass Geist und Technik im Vordergrund stehen.Trotzdem machen wir ein kurzes, aber intensives Kraft- und Fitnesstraining, um gesund, fit und beweglich zu werden oder zu bleiben. Etliche meiner Schüler haben ihre Mitgliedschaft im Fitnessstudio gekündigt.     

Trainingsbeginn und kostenloses Probetraining sind jederzeit ohne Voranmeldung möglich. Sie brauchen auch keinen Trainingpartner mitzubringen, es sind immer genug begeisterte Schüler anwesend, die gerne mit ihnen trainieren. Wir gehören keinem Verband an und unterrichten das komplette Wing / Tsun WT System, so wie es in den grossen Verbänden gelehrt wird.

In der Kampfkunst geht es um Selbstverteidigung und Strassenkampf, geschmeidige und harmonische Bewegungen, Fitness und Gesundheit, kreatives Gestalten, Konzentration, Meditation in der Bewegung und natürlich ums Kämpfen. Jeder, egal ob Laie, Schüler oder Lehrer versteht etwas anderes unter Kampfkunst, setzt andere Schwerpunkte.Jedes System und jede Schule der Kampfkunst schreibt aber vor, was richtig und falsch ist. Zu viele Vorschriften engen ein und behindern die individuelle Entwicklung und ein Training, das auf einen selbst angepasst ist. Deshalb machen wir Wing / Tsun und Freistil, wir sind an keine Vorschriften von aussen gebunden.    

Natürlich gibt es Grenzen. Die erste Regel ist es, den Trainingspartner nicht zu verletzen. Dann gibt es beim Kampf strategische und taktische Überlegungen. Dann gibt es noch die Bewegungsmöglichkeiten des menschlichen Körpers und Regeln der Biomechanik. Ansonsten halten wir es wie Bruce Lee, der nicht nur Schauspieler, sondern auch revolutionärer Kampfkünstler der Extraklasse war. Er hat die Grenzen der traditionellen Kampfkünste gesprengt. Nicht Tradition, sondern Funktion steht im Vordergrund.  Alles was unnötig ist, wird weggelassen. Techniken aus verschiedenen Kampfkunstsystemen werden, wenn sinnvoll und passend, gemacht. Der moderne Ausdruck dafür ist Crosstraining oder Mixed Martial Arts. Jeder soll seinen individuellen, eigenen Stil entwickeln, da jeder anders ist. Bruce Lee nannte sein System zuerst Nonclassical Gung Fu (Nichtklassisches Kung Fu).

Grundidee des Trainings ist die Vorstellung des gemeinsamen Wachstums und des Lernens. Es geht nicht darum, besser zu sein als der andere, sondern darum, dem Trainingspartner zu helfen, seine Fähigkeiten zu entwickeln und zu steigern. Da dieser das Gleiche versucht, werden beide besser.

Selbstverteidigung, Bewegungskunst und geistige Entwicklung gehören  zusammen.Die Geschmeidigkeit einer Katze ist kein überflüssiger Luxus, sie ist ein Zeichen ihrer Bewegungseffizienz. "Kung Fu ist das Unterfangen des Menschen, sich durch ständiges Bemühen zu vervollkommnen. Was immer wir auch tun, stets kommt in unserem Tun unsere innere Verfassung zum Ausdruck. Wenn wir unser Handeln  vervollkommnen, vervollkommnen wir uns selbst." Taisha Abelar

Wenn wir Sparring oder freie Anwendungen machen, sieht es am ehesten wie Krav Maga oder  Jeet Kune Do (speziell wie auf den Lehrvideos von Paul Vunak) aus. Trotzdem behaupte ich nicht, JKD zu machen, da ich JKD (The Way of the Intecepting Fist, der Kampfstil von Bruce Lee) nie offiziell erlernt habe und die originalen Schüler von Bruce Lee betonen, dass JKD keine Mischung aus verschiedenen Kampfsportarten ist. Der Einfachheit halber nenne ich das, was ich unterrichte Wing / Tsun und Freistil, da die genialen Konzepte und Stategien des  Wing / Tsun in allem, was ich mache und unterrichte, ihre Anwendung finden.

Alle Kampfkunstsysteme sind auch als Selbstverteidigung geeignet, doch bei uns kommt erst die praxisorientierte Selbstverteidigung und dann die Kunst. Andere Systeme betreiben oft mehr die traditionelle Kunst, Wettkampftraining nach Regeln und erst dann effektive und der tatsächlich (möglicherweise) auftretenden Konfliktsituation angemesene Selbstverteidigung. Und ich weiss, wovon ich spreche, da ich vor dem Wing / Tsun Teakwon-Do (2. Dan) und Kickboxen (1.Dan, über 20 Vollkontakt-Wettkämpfe) erlernt habe. Lesen Sie dazu auch die Berichte meiner Schüler, unter denen sich auch viele erfahrene Kampfsportler befinden. Die meisten unserer Mitglieder begannen aber ohne Vorkenntnisse.  Zur Selbstverteidigung gehört allgemeine Achtsamkeit und Vorsicht, Target Hardening und die fünf Strategien der Selbstverteidigung. Kämpfen ist davon nur eine, aber eben der Schlüssel zu den anderen.  Mehr darüber hier.  

Wer sich nur allgemein für Kampfkunst, Selbstverteidigung und praktische Psychologie interessiert, wird hier auch einiges finden. Zuletzt noch ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin 52 Jahre alt, verheiratet, mache seit ca 34 Jahren Kampfkunst und bin Diplom-Sozialpädagoge, Sifu des Wing / Tsun, 3. Lehrergrad WT, 2. Dan Taekwon-Do,  Instructor Level 2 Almeria International Martial Arts Association, 1. Dan Kickboxen, Ausbilder für Escrima (=Phillipinischer Waffenkampf) und ordentlicher Blue Belt im Gracie Jiu Jitsu..  

Wing / Tsun (Info zu den Schreibweisen) wurde vor ca 300 Jahren in China von der Shaolin-Kampfnonne Ng Mui erfunden. Kung Fu (übersetzt: Harte Arbeit, grosses Können) ist der Oberbegriff für alle Kampfsysteme aus China. Zur genaueren Beschreibung wird der spezielle Name davor gesetzt, z. b. Wing Tsun Kung Fu, Hung Gar Kung Fu und so weiter. Es gibt mehrere Hundert Kung-Fu Stile. W / T wird seit 1975 in Europa unterrichtet. 1989 wurde die Unterrichtsmethodik von Sifu Keith R. Kernspecht, 10. Meistergrad, auf europäische Verhältnisse umgestellt. Seit der Jahrtausendwende erlernen Neuanfänger das BD-Programm für echte Selbstverteidigungsituationen. In ihm sind die für die Selbstverteidigung relevanten Techniken, Kampfvermeidung, Psychologie, die Vorkampfphase und notwehrgerechtes Verhalten enthalten. Es gilt die Regel, daß mit 5 % der Wing / Tsun-Techniken 95 % aller Kämpfe (= immer Selbstverteidigung, nie Sportwettkampf) zu gewinnen sind. Diese 5% werden daher als erstes erlernt. Erst nach dem Erlernen dieser Basis beginnt das Training der eigentlichen Kampfkunst.

Der Hauptzweck des Trainings ist das Lernen, nicht das Kämpfen, wie es in anderen Kampfsportarten, die wettkampforientiert sind, üblich ist. Im Mittelpunkt steht eine einmalige und umfangreiche Technik, die mit keiner der gängigen Kampfmethoden zu vergleichen ist. Fließende Bewegungen und plötzliche Schnelligkeit sind typisch für Wing / Tsun. Diese Technik wird in Partnerübungen, die mit zunehmendem Können anspruchsvoller werden, erlernt. Nicht artistische Geschicklichkeit, Kraft oder Kondition entscheiden einen Kampf, sondern die Fähigkeit, Bereitschaft und Entschossenheit, im richtigen Augenblick die richtige Aktion auszuführen. Wettkämpfe sind dem Wing / Tsun fremd, es geht um einen individuellen Fortschritt, der unabhängig vom Besiegen eines anderen stattfindet.

Beharrlichkeit bringt Erfolg - Meine Kampfkunst - Geschichte (von Sifu Erwin L. Kastl)

Schuladressen     WT bei Behörden?    Ein Dan-Träger im Ju-Jutsu über Wing / Tsun   

Ein Praktiker der Selbstverteidigung, ehemaliger NVA-Nahkampfausbilder über Wing / Tsun

Konzepte der Kampfkunst im Alltag einsetzen       Selbstverteidigung zum Überleben  

Kampfkunstgeschichte von Roland S.         Kampfkunstgeschichte von Ulli R.

Herbert R. spricht über seine Erfahrung im Wing / Tsun     Heilgymnastik Übungen

Grundlagen der praktizierten Heilgymnastik         Wing Tsun als Ausgleich und Hobby

Die Praxis des Wing / Tsun      Das Unterrichtsprogramm      5 Strategien der Selbstverteidigung

Wing / Tsun an der Fachhochschule      Hans Schwarz über Wing / Tsun      Frauen über WT

Angst vor Hunden?   Geschichte des Wing / Tsun   Sicherheitstipps  Markus Frank über W T   

Technikserie       Ehrenkodex in den Kampfkünsten      Meditation in der Bewegung  

Jochen Kopetzki über Wing / Tsun    Daniel Fraunhoffer über Wing / Tsun   

Gesundheitsbildung, Diplomarbeit an der FH München   

erwin alt sitzend

Ein Teil der Ausrüstung, die ich zum Unterrichten und selbst verwende. Bestimmte Übungen erfordern entsprechende Ausrüstung.

Links  Hinweis: Die Wiedergabe eines Links auf dieser Seite bedeutet nicht, daß ich die dort vertretenen Meinungen teile, oder daß die Inhalte unbedenklich sind. Die Aufnahme eines Links in diese Liste erfolgt ausdrücklich ohne weitere Prüfung des Inhaltes. Mehr zum Thema rechtliche Probleme mit Links und Abmahnungen bei http://www.freedomforlinks.de.

Schutzausrüstung  Vor allem für meine Schüler biete ich hochwertige Schutzausrüstung und anderes Trainingszubehör an. Die brauchen natürlich keinen Internetshop, alle anderen möchte ich auf diesen Shop hinweisen. Einige Sachen sind doch oft nur schwer zu besorgen. Hier sind vor allem die Knie- und Ellbogenschützer, und der unverwüstlichen Kunststoffstock zu erwähnen.

Jeet Kune Do Seite

Noch eine gute Wing / Tsun-Homepage die Schulleiter sind hauptberuflich Polizisten

Noch eine Homepage über Kampfkunst allgemein

Thomas Kretschmann´s Technikerarbeit zum Thema Kampfkunst als Ausgleich und befriedigendes Hobby

Bücher über verbale Selbstverteidigung                Technikerarbeit von Manuel Schreiner     

Anleitung zum Bau einer Holzpuppe                  http://www.combat-system.de/

Krafttraining         Einer meiner Schüler über seine Erfahrung in den Kampfkünsten und bei mir

Ving Tsun Museum in englisch               Messerabwehr DVD            Farbcode- Stufen der Wachsamkeit

Eine Seite mit interessanten Artikel

Noch eine Seite mit vielen interessanten Artikel

 

Erwin Kastl, Unterdorf 9, 85567 Bruck / Taglaching, Telefon und Fax: 08092/5409, mobil  015228405479     USt-IdNr.:DE129777336

Unterschiedliche Schreibweisen des Wing / Tsun.

Orignal und richtig ist nur die Schreibweise in chinesichen Schriftzeichen, z. B so wie unten abgebildet. Es gibt aber verschiedene chinesiche Schriften, so dass auch diese Schreibweise nicht die einzig mögliche und richtige ist. Es gibt Wing Chun, Ving Tsun, Wing Tzun, Wing Tsung, WingTjun, WingTsun, Avci Wing Tsun, Dynamic Wing Tsun und so weiter. Jede Schreibweise steht für eine im Datail oder auch im grossen unterschiedliche Interpretation der Lehre der verstorbenen Grossmeisters Yip Man.

Für mich ist Wing / Tsun in welcher Schreibweise auch immer nur eine Methode, das Training in realistischer Selbstverteidigung zu organisieren. Organisieren heisst: Wie trainiere ich die Fähigkeiten, die ich zur Selbstverteidigung benötige. 

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Freistil ist alles, aber die Hauptbestandteile sind Combat-Kickboxen und Submission Wrestling. Das Wort Freistil ist auch ein Hinweis darauf, dass wir Techniken aus anderen Kampfkunstsystemen trainieren. Combat Kickboxen ist Kickboxen, das für einen Kampf ohne Regeln und Handschuhe gedacht ist. Es gibt Lowkicks, gerade Tritte auf die Kniegelenke, den Übergang in den Nahkampf und auch Tiefschläge. Die Doppeldeckung im Combat-Kickboxen sieht aus wie im Boxen, bei der Verteidigung werden aber die Ellbogen auf Stirnhöhe gehoben, so dass auch ohne Handschuhe der Kopf geschützt ist. Man plant auch ein, dass sich der Angreifer die nackte Faust am Ellbogen verletzt. Zum Freistil zähle ich auch Techniken und Trainingsmethoden aus dem militärischen Nahkampf und die neuesten Entwicklungen aus USA, England und Canada. Hier gibt es ein paar Konzepte und Techniken, die doch wesentlich wirksamen und einfacher sind als althergebrachte und überlieferte Methoden. Hier könnte ich stundenlang aufzählen, aber an herausragender Stelle steht sicher der Schredder, die DC Messerabwehr, und das Complete Combat Scenario.

Submission Wrestling ist Werfen und Bodenkampf, der auf das Herbeiführen einer Kampfunfähigkeit des Angreifers zielt. Dazu benutzt man Hebel, Würgen und Schlagen. Hauptsächlich kommen Techniken aus dem Brazilian Jiu Jitsu und dem Combat-Sambo zum Einsatz. Diese Art des Bodenkampfes wurde durch die Erfolge der Kämpfer in den Ultimate Fighting Championship (UFC), nahezu regellosen Kämpfen in einem Käfig, und anderer, ähnlicher Veranstaltungen bekannt. Im Ringen und im Judo geht es hauptsächlich um das Werfen und um das Kontrollieren des Gegners, obwohl auch dort kampfbeendende Techniken trainiert werden.

Escrima, Arnis, Kali ist Philippinischer Waffenkampf mit Stock, Doppelstock, Messer, Schwert und Langstock. Die verschiedenen Waffen schulen ein Verständnis für Kampf, das universell ist. Meine Schüler können mit Masskrügen, Schraubenziehern, Stühlen, Besenstielen, Putzeimern und allem andern kämpfen, was greifbar und nicht allzu schwer ist. Und natürlich mit den leeren Händen.

Jeet Kune Do sprich Dschit Küün Do (Wers falsch ausspricht, zeigt nur, dass er keine Ahnung hat, so wie bei Savate, sprich Savatt) ist der Kampfstil von Bruce Lee. Das ist nicht das, was er in seinen Filmen gezeigt hat, sondern etwas anderes, in der Sache einfach, aber in der Beschreibung kompliziert. JKD kann Bücher füllen, aber hier eine Einführung.

 

 

 

Was sagen andere Kampfsportler, die sich nach dem Erlernen einer anderen Kampfkunst für unser praxisorientiertes Wing / Tsun und Freistil entschieden. Zentrales Thema von Selbstverteidigung ist die Abwehr von Angriffen aus kurzer Entfernung, oft aus einem Streitgespräch heraus. Häufigste Angriffe sind Fauststösse zum Kopf.

Das Erlernen von komplizierten Formen (Kata, Hyong, Poomse), intensives Treten und Schlagen in die Luft, Sparring in Schutzausrüstung mit Kampfrichter und Regeln, endlose überharte Gymnastik, ungesunde Abhärtung der Gliedmassen und gegen Schmerzen, die Abwehr von vorher abgesprochenen Angriffen mit schön aussehenden und komplizierten Techniken aus grosser Entfernung kann nicht schaden. Es ist aber nicht der schnelle Weg zu einer praxisorientierten Selbstverteidigung.  

Knuth Gefrörer, NVA Nahkampfausbilder, 1. Dan Karate

Kroker Jens, 1. Dan Ju Jutsu

Ulrich Rauch, 1. Dan Shotokan Karate

Hans Schwarz, Kampfsport seit 1976

Erwin L. Kastl, Kampfsport seit 1980

 

 

Unsere Heilgymnastik bei Günther Jauch in Sat 1.

http://www.youtube.com/watch?v=T3vPH5kicjY dort gibt es noch 3 weitere Teile. Diese Clips wurden aus Urheberrechtsgründen gelöscht, ich habe jedoch Aufzeichnungen, die ich bei Interesse zur Verfügung stellen kann. In der Sendung konnte Roland-Liebscher Bracht bei 2 Testpersonen mit langjährigen Rückenschmerzen und vielen erfolglosen Therapien die Beschwerden innerhalb der Sendezeit durch eine manuelle Therapie deutlich lindern. 

Sifu Erwin L. Kastl erlernte unter anderem bei Roland-Liebscher Bracht die Heilgymnastik, die auch heute noch der wichtigste Teil der regelmässigen Gymnastik im Training ist.

Wichtigster Teil der Behandlung ist nicht so sehr die manuelle Therapie, sondern die spezielle Gymnastik, die das Wiederauftreten der Schmerzen erst verhindert.

Die im Fernsehen gezeigte und benutzte manuelle Therapie sorgt für momentane Linderung und oft Schmerzfreiheit, so dass eine Motivation für die regelmässige Durchführung der Heilgymnastik entsteht.

Die Paki Gymnastik, wie ich Sie der Einfachheit nenne, unser Muskelverlängerungs- und Krafttraining geht ursprünglich auf den Arzt  Walter Paki zurück. Dieser verliess dann den Kampfsportverband, als dessen Mitglied ich diese Gymnastik erlernte. Seine Arbeit wurde von Dr. Osama S a b r i weitergeführt. Dieser verliess ebenfalls den Verband  und seine Arbeit wurde dann von Roland Liebscher Bracht weitergeführt. Auch dieser ist mittlerweile nicht mehr in dem Verband, in dem ich mein und damit irgendwie auch unser Wing / Tsun erlernte. Ich habe Lehrgänge sowohl bei Dr. Osama S a b r i als auch bei Roland Liebscher Bracht besucht und auch diese manuelle Therapie erlernt, diese aber nicht vertieft oder verfolgt und deshalb wieder vergessen.

Die präventive Gymnastik, die das Auftreten von Schmerzen verhindert und diese auch oft beseitigt, ist aber seit dem ich sie erlernte ein fester Bestandteil des Unterrichts. 

Die Übungen unserer Heilgymnastik benutzen aber das in diesem Film dargestellte Konzept des muskulären Gleichgewichts in Bezug auf Kraft und Länge. Ohne die dazugehörigen Übungen, das wird im Fernsehen nicht deutlich dargestellt, ist die Wirkung der Druckpunktmassage nur von kurzer Dauer. Ich habe sogar noch ein Video, auf dem Roland Liebscher Bracht die Übungen erklärt.

Wer mehr wissen will, es gibt einen Heilpraktiker in Erding, der nach dieser Methode ausgebildet wurde und auch auch die manuelle Therapie anbietet.  

http://www.phytodoc.de/therapeut-arzt/85435/erding/alfred-goldbacher/
 

 

 

Selbstverteidigung und Sicherheit

Sicherheitstip für Frauen

Prevention für Fussgänger

Dies ist eine Zusammenstellung von verschieden Sicherheitshinweisen, die ich aus den verschiedensten Quellen zusammengestellt habe. Sollte Ihnen das übertrieben erscheinen, vergessen sie es einfach. Sollte sie jemand fragen, wie man sich als Fussgänger schützen kann, haben sie jetzt die Antwort.

Kampfvermeidung ist die edelste Lösung. Körperliche Selbstverteidigung - Die Anwendung von Gewalt - ist immer erst das letzte Mittel. Viele Klassische Kampfsportarten sind nicht wirklich als praxisbezogene Selbstverteidigung brauchbar. 

Wer beim Wort Selbstverteidigung nur an Treten und Schlagen denkt, beraubt sich vieler Chancen, die Angelegenheit im Vorfeld - Stichwort Prevention - zu bereinigen, das heisst sie gar nicht entstehen zu lassen.

Fussgänger sind anfällig für Gewalt und Verbrechen. Wenn Sie als Füssgänger ein paar einfache Regeln befolgen, verringen sie die Wahrscheinlichkeit, ein Opfer eines Angriffs zu werden.

Wachsamkeit ist der wichtigste Aspekt in der Selbstverteidigung. Machen sie sich als Fussgänger zu einem harten Ziel (hard target) zu einem ungeeignetem Opfer. Angreifer bevorzugen leichte Opfer, das ist genetisch angelegt. Da  immer mehrere Opfer zur Auswahl stehen, geben Sie einem potentiellen Angreifer einen Grund, sich ein anderes und leichteres Opfer zu suchen.

Gehen sie schnell mit einer festen Absicht, einem Ziel. Halten sie den Kopf gerade und blicken sie aufmerksam umher. Sehen Sie gelegentlich nach hinten.

Sehr häufig sind Angriffe von hinten. Machen Sie durch Ihr Verhalten klar, dass sie nicht von hinten überrascht werden können. Wenn Sie gehen, drehen Sie Ihren Kopf, strahlen sie Aufmerksamkeit auch nach hinten aus, indem Sie sich gelegentlich umsehen.

Halten Sie Ihre Hände, Ihre Waffen, frei, um sie zur Verteidigung benützen zu können.  Versuchen Sie, wenn Sie etwas tragen müssen, zumindest eine Hand frei zu lassen, um damit einen Angreifer auf Abstand zu halten. Programmieren sie sich geistig drauf, im Falle eine Angriffes sofort alles  fallen zu lassen. Falls sie Gegenstände tragen, die als Waffe oder Schutzschild tauglich sind, benutzen Sie sie. Hierbei hilft ein vorheriges Training mit verschiedenen Waffen. Training in realistischer Selbstverteidigung muss den Umgang mit verschiedenen Waffen beinhalten. Beliebte Waffe in amerikanischen Gefängnissen ist eine Socke, oft zwei ineinander für mehr Stabilität, mit einem hartem Gegenstand oder Sand darin.

Eine Technik der Ninjas ist es, sich immer und überall nach Alltagsgegenständen, die als Waffe benutzt werden können, umzusehen, und sich darauf vorzubereiten, diese notfalls zu benutzen.

Wenn Sie beide Hände voll mit Taschen oder Tüten haben, sind sie oft auch damit beschäftigt und vom Geschehen in Ihrer Umgebung abgelenkt. Darauf warten mögliche Angreifer und Verbrecher nur.

Gehen Sie immer auf der Strassenseite, auf der der Verkehr auf Sie zukommt. Dadurch kann kein Angreifer mit einem Wagen von hinten kommen, heimlich aussteigen und Sie angreifen oder entführen. Auch haben Sie so die Möglichkeit, auszuweichen, falls eines der Fahrzeuge ausser Kontrolle gerät. 

Wenn sie um Hausecken oder ähnliches Gehen,  halten Sie mindestens einen Meter Abstand. Sie wissen nie, wer dahintersteht und nur darauf wartet, Sie zu überfallen. So haben Sie zumindest etwas Reaktionszeit, oft ist es dann auch so, dass der Angreifer von seinem Vorhaben ablässt, da er merkt, dass er sie nicht überaschen konnte. Verbrecher und andere Angreifer suchen keinen Kampf, sondern leichte Beute.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Wachsamkeit und Umsicht sind mehr Schutz als ein Wing / Tsun Lehrergrad oder ein schwarzer Gürtel.

Gehen Sie immer auf der Mitte des Gehweges, so haben Sie Abstand und mehr Zeit, auf Angriffe aus Hauseingängen oder parkenden Autos zu reagieren.

Benutzen Sie keinen walkman oder mp3-player. Durch die Musik hören Sie es nicht, wenn sich jemand von hinten zu Fuss oder mit einem Wagen nähert.

Lesen Sie nicht beim Gehen, denn dann ist Ihre Aufmerksamkeit beim Lesen und nicht mehr auf Ihre Umgebung gerichtet. Sie können ganz leicht überrascht und zum Opfer werden. 

Wachsamkeit heisst nicht, zum Neurotiker zu werden, der hinter jeder Ecke einen Angreifer erwartet, sondern ist nur eine gesunde und normale Aufmerksamkeit für das, was um einen herum geschieht. Umsichtiges Verhalten in Bezug auf mögliche Gefahren ist nicht übertrieben, sondern ganz normal. Verlassen sie sich nicht ausschliesslich darauf, dass ein anderer für Ihre Sicherheit sorgt.

Grundsätzlich empfehle ich dennoch, eine körperliche Selbstverteidigung zu erlernen.

copyright 2007 Sifu Erwin L. Kastl


Sicherheitstip für Frauen

Ein weiterer Sicherheitstip ist es, im Auto keine Hinweise darauf zu geben, dass dieses Auto von einer Frau gefahren wird. Keine weiblichen Symbole im Auto plazieren, besser ist eine Krawatte, Fussballfanartikel oder Boxhandschuhe. Es besteht die Chance, dass ein möglicher Angreifer an dem Auto, das offensichtlich einer Frau gehört , wartet.

 

 

 



Ein Clip
 

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Der Clip zu dem Drill für Schwingerabwehr