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Selbstverteidigung Kampfsport, Kampfkunst, Erding, Rosenheim , Wing Tsun, Kung Fu, Kampf

 

2. Ziel der Diplomarbeit

Gesundheitspädagogik muß, um wirksam zu werden, Erkenntnisse oder Fähigkeiten vermitteln, die im alltäglichen Leben umgesetzt werden. Konkret betrachtet bedeutet dies, daß gesundheitspädagogische Arbeit, die im Kampfkunstunterricht geleistet werden soll, Wirkungen auch außerhalb des Trainings entfalten muß. Kampfkunstunterricht als Oase der Gesundheit und des Friedens inmitten einer feindlichen und gesundheitgefährdenden Umwelt kann nicht die Antwort auf die Bedrohung des Lebens durch psychosomatische Krankheiten sein.

Im Kampfkunstunterricht Erlerntes muß auf die Lebenssituation außerhalb des Trainings übertragen werden können. 

 

Hilfreich wäre es, bei den Teilnehmern ein Bewußtsein dafür zu schaffen, daß so etwas möglich und nötig ist. "Der Teilnehmer pendelt zwischen der sozialen Exterritorialtität des Kurses und seinem Alltag und dessen primären Netzen (Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis usw. ). Im Kurs lernt oder verlernt, der Teilnehmer ein Verhalten, das er dann in seinem Alltag und seinen sozialen Einbindungen einsetzen kann, wann es ihm als möglich erscheint. " Obwohl sich diese Aussage konkret auf gesundheitsbildnerische Kurse an Volkshochschulen bezieht, bei denen von einer anderen Motivation der Teilnehmer ausgegangen werden kann, ist die Übertragung auf Kampfkunstunterricht problemlos möglich.

 

Dennoch kann die Aufgabe für Kampfkunstlehrer nicht darin liegen, den Unterricht in ein gesundheitsbiidnerisches Seminar zu verwandeln. Hauptaugenmerk kann nur der Suche gelten, wo gesundheitspädagisch wirksame Aha-Erlebnisse vermittet werden können, und wie die Übernahme von gesundheitpädagisch wertvollem Verhalten in den Alltag begünstigt werden kann, ohne das urprüngliche Ziel von Kampfkunst aus den Augen zu verlieren. Vielleicht ist es so, daß Kampfkunstunterricht eine Art ursprüngliche Gesundheitspädagigik ist, auf die damaligen Umstände ausgerichtet, und nur der Modifikation bedarf, um die volle Wirksamkeit gegen die in unserer Gesellschaft aktuellen Bedrohungen der Gesundheit zu entfalten.

Das wäre dann auch das Ziel meiner Diplomarbeit. Eine gesundheitspädagogische Modifikation von Kampfkunstunterricht zu entwickein, die auch außerhalb des Trainings Wirkungen entfaltet.

 

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